Schröpfkopfmassage

Was ist eine Schröpfkopfmassage?

Bei der Schröpfkopfmassage handelt es sich um ein klassisches Naturheilverfahren. Hierbei wird das Schröpfglas auf unversehrte Hautstellen gesetzt, die zuvor eingeölt wurden. Der Schröpfkopf wird dann über eine bestimmte Stelle verschoben, was eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als eine klassische Massage hat. Ggf. können hierbei Hämatome entstehen.
Beim trockenen Schröpfen wird die Haut durch Unterdruck angesaugt. Es kommt zur verstärkten Durchblutung des Gewebes, rote Blutzellen treten aus den Gefäßen ins Gewebe über, und es entsteht eine lokale Entzündungsreaktion mit Rötung, Schwellung und Überwärmung. In der Folge werden verstärkt Stoffwechselprozesse aktiviert, die die Entzündungsreaktion bekämpfe. An der Schröpfstelle kann ein Hämatom entstehen.

Wann wirkt eine Schröpfkopfmassage?

Bei uns wird die Schröpfkopfmassage schwerpunktmäßig bei Bindegewebsbeschwerden, insbesondere im Rahmen der Rückenschmerztherapie eingesetzt. Besonders effektiv ist die Behandlung auch nach operativen Eingriffen an der Wirbelsäule und danach bestehenden Restschmerzen lumbal.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Das Schröpfverfahren gilt als nebenwirkungsarme Behandlungsmethode. Die Blutergüsse, die während der Behandlung entstehen, können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, sind jedoch grundsätzlich erwünscht und daher keine Nebenwirkung.

Welche Gegenanzeigen gibt es?

  • Schwangerschaft
  • Epilepsie
  • Grippaler Infekt / Fieber
  • Depressionen
  • Krebserkrankung/Chemo
  • Suchterkrankungen (z.B. Alkohol)
  • Psoriais / Neurodermitis
  • Gerinnungsstörungen

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Wichtig:

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